Aus wirtschaftlicher Sicht dominierten in den letzten Jahren des Kriegs wie auch in der drei Nachkriegsjahren Teuerungswellen und eine rapide ansteigende Geldentwertung. Ein großer Teil der Bevölkerung der beiden Metropolen litt unter der Lebensmittel- und Rohstoffknappheit, während einige wenige aus Schleichhandel und Spekulation zum Teil enorme Gewinne erwirtschafteten.
Diese in ökonomischer Hinsicht turbulente Phase führte zu Umwälzungen und Verschiebungen in den bislang kaum durchlässigen Gesellschaftsschichten. Die Orte und Räume, an denen die Verarmung und die Umverteilung (beispielsweise Tausch- statt Geldhandel) verhandelt wird, werden nicht zuletzt in der Untersuchung sogenannter Inflationsliteratur aufgegriffen.

Schüler_innenblog: Naschmarkt-Gang
Am zweiten Tag unseres Aufenthalts in Wien, nachdem wir unsere Füße wegen der vielen Kilometer schon kaum fühlten, hatten wir noch einen kleinen Spaziergang auf dem Naschmarkt und in seiner Gegend vor uns. Vor der Karlskirche teilten wir uns in kleinen Gruppen auf und... mehr lesen
Schüler_innenblog: Schloss Schönbrunn im Krieg
Schloss Schönbrunn, seine Umgebung und die Präsentation der österreichischen Schüler_innen waren wunderbar, das war eines der besten Programme. Obwohl ich es schon früher gesehen habe, hat es mir gut gefallen. Wir sind mit der Straßenbahn gefahren, danach konnten wir... mehr lesen