Zu unserer Kurzreise nach Budapest gehörte unter anderem ein Besuch im Bahnmuseum. Er war ein Teil der Bahnhofsgruppen-Präsentation und ist uns am stärksten im Gedächtnis geblieben. Den ersten Teil der Vorstellung bildete eine PowerPoint-Präsentation über die Bahnhöfe und ihre Wichtigkeit im 1. Weltkrieg und der Zeit danach. Hier zeigten sich natürlich einige Parallelen zu der Wiener Bahnhofsgruppe, da in Österreich-Ungarn Bahnhöfe grundsätzlich eine wichtige Rolle beim Truppentransport spielten. Was uns dabei sehr gut gefiel, war, dass die Präsentation in einem Waggon aus dieser Zeit stattfand. Dadurch bekam man das Gefühl, sich direkt in dieser Zeit zu befinden.
Nach der Präsentation hatte die Gruppe etwas Spezielles für uns auf Lager. Sie hatte einige Stücke Karton vorbereitet, auf denen die Namen von Möbelstücken wie Bett und Ofen geschrieben standen und gab uns die Aufgabe, den Waggon so einzurichten, dass man genug Platz hätte, um darin zu leben. Aber nicht nur für eine Person, sondern für zehn Personen! Das war natürlich eine Herausforderung, denn für uns war es sehr schwer, auf so kleinem Raum möglichst viele Möbelstücke unterzubringen, anzuordnen und dabei noch zu bedenken, dass genügend Platz zum Herumgehen übrig bleiben musste. Schlussendlich aber gelang es uns dann doch, einen halbwegs guten Kompromiss zu finden und alles so anzuordnen, dass jeder von uns zufrieden war.
Zusammenfassend kann man sagen, dass uns die Reise nach Budapest sehr gut gefallen hat und viel von den Präsentationen hängen geblieben ist.
Jede von ihnen hatte ihr eigenes Flair, doch die Idee des Waggons ist uns besonders im Gedächtnis geblieben!
Geschrieben von Lukas Eisler und Marietta Engler (7B).