Publikationen

Aktuelle Publikationen, die im Zusammenhang mit dem Forschungsprojekt stehen.

 

2016

 

KHD 22 - Preljevic_Ruthner Umschlag

Amália Kerekes – Katalin Teller: Jahr-Markt der Schüsse: Das Gedenkjahr 1924 in Texten und Bildern aus Österreich und Ungarn. In: Vahidin Preljevic, Clemens Ruthner (Hg.): „The Long Shots of Sarajevo“ 1914. Ereignis – Narrativ – Gedächtnis. Tübingen: Narr – Francke – Attempto 2016, S. 635-649.

 

 

 

 

lappinAmália Kerekes – Katalin Teller: “… dass das Jüdische in uns nicht zu verstummen braucht, wenn das Vaterländische spricht”. Zur deutschsprachigen zionistischen Presse Ungarns 1914-1918. In: Petra Ernst – Eleonore Lappin-Eppel (Hg.): Jüdische Publizistik und Literatur im Zeichen des Ersten Weltkriegs. Innsbruck, Wien, Bozen: Studien Verlag 2016, S. 265-288. 

 

2015

 

KnaflKatalin Teller: Zwischen Schwimmschule und Front. Das Genre des Tagebuchs und der Kriegsberichterstattung im Ersten Weltkrieg. In: Arnulf Knafl (Hg.): Ende einer Ära. 1914 in den Literaturen der Donaumonarchie und ihrer Nachfolgestaaten. Wien: Praesens 2015, S. 82-95.

 

 

51QjkD8temL._SX328_BO1,204,203,200_Marie-Noëlle Yazdanpanah: Österreich-Ungarn als Labor Europas. Rezension zu William M. Johnston: Zur Kulturgeschichte Österreichs und Ungarns 1890–1938. Wien/Köln/Graz: Böhlau 2015 Rezension_Johnston_MYazdanpanah

  • Ungarische Übersetzung der Rezension: Ausztria–Magyarország mint nemzetek feletti utópia? In: Filológiai Közlöny (Philologische Mitteilungen,Vierteljahresschrift der Kommission für Literaturwissenschaft der Ungarischen Akademie der Wissenschaften), 2015, H. 4, S. 442-445.

 

Kulturmanoever_cover_front

Sema Colpan – Amália Kerekes – Siegfried Mattl – Magdolna Orosz – Katalin Teller (Hg.): Kulturmanöver. Das k.u.k. Kriegspressequartier und die Mobilisierung von Wort und Bild. Frankfurt a.M. u.a.: P. Lang 2015 

Der Band befasst sich mit dem k. u. k. Kriegspressequartier (KPQ), das von seiner Entstehung und Komplexität her unter den kriegsführenden Ländern des Ersten Weltkriegs einzigartig war. Die Aufsätze widmen sich zum einen jenen Maßnahmen, die das KPQ anordnete, leitete und kontrollierte. Dazu gehörten die Kriegsberichterstattung in journalistischen Frontberichten und fotografischen Dokumentationen, die Verarbeitung des Krieges mittels Malerei oder das Festhalten des Kriegsgeschehens mit der Filmkamera. Zum anderen bewerten die Autoren die Propagandamaßnahmen innerhalb eines breiteren Bezugsrahmens, und zwar mit Blick auf die alternativen Spielräume, die die zentralisierte Verwaltung gestattete. Als Vergleichsebenen werden außerhalb des Wirkungsbereichs des KPQ liegende Tendenzen des Kulturbetriebs herangezogen.

  • Ungarische Übersetzungen der Beiträge von Amália Kerekes, Siegi Mattl, Magdolna Orosz, Peter Plener, Walter Reichel, Katalin Teller und Boldizsár Vörös sind im H. 4 der Filológiai Közlöny (Philologische Mitteilungen,Vierteljahresschrift der Kommission für Literaturwissenschaft der Ungarischen Akademie der Wissenschaften) erschienen.