Etappe Prater (2)

Etappe Prater (2)

Am Donnerstag, nachdem wir uns die Präsentation über die Bahnhöfe angehört hatten, machten wir uns auf den Weg zum Prater. Alle Ungar_innen waren schon gespannt darauf, wie die Österreicher_innen versuchten, im Prater dem Alltag und dem Krieg zu entkommen, nachdem wir im Budapester Stadtwäldchen die Möglichkeit gehabt hatten, einen Einblick in die Unterhaltungsalternativen zu bekommen.

Die Wiener Schüler_innen haben uns kein bisschen enttäuscht, die Prater-Gruppe hat ihre Aufgabe, uns in die Welt des Praters während 1916-1921 einzuführen, wunderbar erfüllt.

Nach einer kurzen Einführung konnten uns die österreichischen Schüler_innen in ihre Forschungsergebnisse einweihen. Obwohl sie sich wirklich viel Mühe gegeben hatten, damit wir alles verstehen können, mussten wir uns wirklich zusammenreißen, um alle nötigen Informationen mitzubekommen. Wir fanden alles sehr spannend, aber das Hinreißendste für uns war vielleicht, dass die Gesichter der russischen Kriegsgefangenen in Gips gedrückt wurden. Obwohl es uns zuerst verblüfft hat, konnten wir uns nach ein paar Minuten schon an den Gedanken gewöhnen.

Zum Schluss haben uns die österreichischen Schüler_innen ein kleines Spiel organisiert, um sicherzustellen, dass wir alle gut aufgepasst hatten und damit wir noch mehr Spaß haben.

Michelle Horváth