Besonders gut beim Austausch mit den Budapester Schüler_innen hat mir der Hősök tere (Heldenplatz) gefallen. Dieser ist im Stadtteil Pest zu finden. Der Platz markiert den Beginn der Andrássy-Straße und ist das Tor zum Stadtwäldchen (Városliget), das sich mit seinen Alleen direkt hinter dem Platz erstreckt. Wir trafen uns an diesem Tag bei der Statue des Erzengel Gabriels. Diese ist mit der Földalatti (der ältesten U-Bahn Budapests) zu erreichen.
Der Heldenplatz ist ein Weltkulturerbe der UNESCO. In der Mitte des Platzes befindet sich das Millenniumsdenkmal, das an die Helden der ungarischen Geschichte erinnert. Ebenso ragt dort eine 36 Meter hohe Säule empor, die eine große Figur des Erzengels Gabriel trägt.
Außerdem wurde dort die sehr eindrucksvolle Kolonnade erbaut, eine halbkreisförmige Säulenreihe mit Standbildern der Herrscher. Nachdem wir diese besichtigt hatten, ging es weiter ins Stadtwäldchen. Dieses ist vergleichbar mit dem Wiener Prater. Es ist Budapests Naherholungsgebiet, beliebt bei den Einheimischen und den Touristen.
Zum Abschluss des Ausfluges gab es noch eine Präsentation in einem großen Saal des Kunsthauses.
Dieser Tag hat mir in Budapest am besten gefallen, da diese Orte sehr schön anzusehen sind und auch sehr an Wien erinnern.
Dominik Artner