Die Idee der spatial stories verspricht einen Gegenentwurf zu den chronologischen Erzählungen, der die Spannungen zwischen der Ereignisgeschichte und ihrem Umfeld in den Vordergrund rückt. Zugleich will sie die Grenzen dieses Umfelds neu vermessen, jene materiellen und sozialhistorisch relevanten Faktoren, die die Räume als Akteure historischer Geschehnisse sichtbar machen. Der zweite wissenschaftliche Workshop des Projekts „Metropolis in Transition“ Anfang Februar 2016 am Germanistischen Institut der ELTE in Budapest stellte beide Aspekte des Konzepts auf die Probe.