Am zweiten Tag unseres Aufenthalts in Wien, nachdem wir unsere Füße wegen der vielen Kilometer schon kaum fühlten, hatten wir noch einen kleinen Spaziergang auf dem Naschmarkt und in seiner Gegend vor uns.
Vor der Karlskirche teilten wir uns in kleinen Gruppen auf und schon konnten wir losgehen, um alles zu besichtigen. Die österreichischen Schüler hatten schon früher auf Audioguides aufgenommen, was sie von der Geschichte des Naschmarktes während des Ersten Weltkrieges für wichtig hielten.
Obwohl es während des Spazierganges so kalt war, dass uns die Zehen fast abgefroren sind und wir inzwischen bereut haben, keine Skimasken mitgebracht zu haben, und obwohl die Technik nicht perfekt war, so dass wir oft nicht verstanden, was die Stimmen in dem Gerät sagten, war es wirklich ein tolles und unvergessliches Erlebnis.
Auch diesem Spaziergang können wir verdanken, der berühmten Ampel mit den gleichgeschlechtlichen Pärchen begegnet zu sein und viele andere Überraschungen warteten noch auf uns auf dem Markt. Wir hatten wirklich sehr viel Spaß und lachten uns zu Tode, als zum Beispiel nach der Aufgabe, für zwei Euro irgendwas auf dem Naschmarkt zu kaufen, Bálint mit einem Auster aufgetaucht ist.
Die Naschmarkt-Gruppe hat uns also einen wirklich schönen Nachmittag vorbereitet und so konnten wir lachend und uns wohl fühlend alles über die Geschichte des Naschmarkts erfahren.
Michelle Horváth
